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News

Erfahre alles – wirklich alles – Wissenswerte über HIV

Seit der Entdeckung von HIV hat sich viel getan. Und zwar nicht nur in der Therapie, sondern auch in der Art, wie wir alle damit 
umgehen. In unserer großen Video-Serie „All about HIV“ sprechen Expertinnen und Experten ganz offen und ehrlich über HIV
und Aids – und zwar jedes Monat über ein anderes spannendes Themengebiet. Schaut doch am besten gleich mal rein: https://www.hivheute.at/allabouthiv.html

Selbsterfahrungsgruppe für Menschen varianter geschlechtlicher Identitäten und sexueller Orientierungen

Eine vertrauensvolle und offene Atmosphäre soll die Möglichkeit schaffen über sich sprechen zu können, sich und andere aktuell in Beziehungen zu erleben, in einem Austausch miteinander zu gehen und sich auszuprobieren.

Ein Einstieg in die Gruppe ist nach einem vorhergehenden Erstgespräch jederzeit möglich.

Zeit: jeweils Freitag 16.00 – 19.30

Kosten: die Gruppe hat eine Finanzierung und ist kostenlos. Die Kosten für das Vorgespräch belaufen sich auf € 10,00.

Ort: Keplerplatz 12/21, 1100 Wien

Ansprechpartner: Alexander Nikodemus, 0660 10 747 30, nikodemus@maenner.at

Corona, HIV, Sex und Substitution

Corona und HIV

  1. Nach heutigem Wissensstand besteht für HIV-positive Patienten unter einer erfolgreichen HIV-Therapie mit einem intakten Immunsystem (CD4-Zellen im Normbereich) weder ein erhöhtes Risiko für eine Corona-Infektion, noch für einen komplizierteren Verlauf derselben.
  2. Wir dürfen Sie darauf hinweisen, dass eine Präexpositinionsprophylaxe gegen HIV (PrEP) keinerlei Schutz gegen eine Coronainfektion bringt.

Corona und Sexualkontakte

  1. Mit besonderem Nachdruck möchten wir darauf hinweisen, dass Sexualkontakte mit nicht fixen Partnern in diesen Zeiten ein hohes Risiko zur Übertragung einer Coronainfektion darstellen.
  2. Mit Sex-Dates und Sex-Partys gefährden Sie sich nicht nur selbst sondern auch andere!

Corona und Substitution

  1. Substitutionsrezepte sind bis auf Weiteres auch ohne Bestätigung (Vidierung) des Amtsarztes gültig!
  2. Bitte rufen Sie bei uns an, wir faxen das Rezept direkt in Ihre gewohnte Apotheke, wo Sie die Medikamente mit Ihrer Versicherungsnummer abholen können.

Corona – das „Risikogruppen-Attest“

  1. Die Definition der Gruppe an Menschen, die aufgrund schwerer Vorerkrankungen ein höheres Risiko haben, bei einer Infektion mit dem Coronavirus einen schweren Verlauf durchzumachen, ist nun abgeschlossen. Eine entsprechende Empfehlung des Gesundheitsministeriums tritt am 11. Mai 2020 in Kraft. Menschen, die einer der exakt definierten Risikogruppe angehören, erhalten von uns ein Attest, in dem keine Diagnose enthalten ist, um einen verstärkten Schutz am Arbeitsplatz, Home Office oder eine Freistellung in Anspruch nehmen zu können.
  2. Dabei handelt es sich um Patienten mit einer HIV-Infektion und einer hohen Viruslast, mit einer fortgeschrittenen chronischen Lungen- oder Nierenkrankheit, Menschen mit einer chronischen schweren Herzerkrankung, Menschen mit aktiver Krebserkrankung oder Erkrankungen, die mit dauerhafter Immunsuppression behandelt werden müssen, Menschen mit fortgeschrittener chronischer Nierenerkrankung oder chronischer Lebererkrankung, Menschen mit ausgeprägter Adipositas mit einem BMI von größer oder gleich 40, ausgeprägtem Diabetes oder arterieller Hypertonie mit bestehenden Endorganschäden. Hier eine genaue Liste: https://www.aekwien.at/documents/263869/411179/200416_BMSGPK_Empfehlung_Erstellung_COVID-19+Risikoanalyse.pdf/ab1dffb8-acfb-e9f4-4090-626247aef58e
  3. Wer aufgrund der Medikationsliste der Sozialversicherungen als Teil der Risikogruppe identifiziert wird, wird durch den Dachverband der Sozialversicherungen per Brief informiert.
  4. Bedauerlicherweise scheint der Dachverband der Sozialversicherungen alle HIV-positiven Patienten, die einer HIV-Therapie erhalten, zu informieren, dass sie vermutlich zu einer Risikogruppe gehören. Dies ist NICHT richtig, da diese Patienten natürlich keine hohe Viruslast haben. Behandelten HIV-Patienten gehören laut Verordnung des Bundesministeriums für Gesundheit nicht zur Corona-Risokogruppe!

Halten Sie sich bitte weiterhin unbedingt an die Verordnungen der Bundesregierung!

MFG Gruppenpraxis Schalk-Pichler

Aktuelle Info: https://www.oesterreich.gv.at

Zu viel Zucker! So ungesund ernährt sich Österreich

Herr und Frau Österreicher nehmen durchschnittlich 91 Gramm Zucker pro Tag zu sich. Das ist zu viel. Wie die „zucker-raus-initiative“ der Österreichischen Ärztekammer und der Firma Spar das ändern will.

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Männergesundheit – ein paar Fakten zum Nachdenken…

Männer kümmern sich in der Regel weniger um ihre Gesundheit als Frauen und sind risikobereiter. Das zeigt sich leider in einer geringeren Lebenserwartung.

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Erster universeller Influenza-Impfstoff entwickelt

Die in den USA tätigen österreichischen Forscher Prof.Florian Krämer und Prof.Peter Palette haben einen universellen Influenza-Impfstoff entwickelt.

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Skabies – Therapieempfehlungen

Information zur Behandlung von Skabies

WICHTIG: Mitbehandlung aller Personen in gemeinsamem Haushalt, Mitbewohner einer Wohngemeinschaft, enge Kontaktpersonen und Sexualpartner, auch wenn keine Beschwerden vorliegen.

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Pressekonferenz 12.11.2019 – Cafe Museum

Positiv Leben im Alltag – das Leben danach

„Der Arzt als Partner nach der Diagnose“
Dr. Horst Schalk, 
Arzt für Allgemeinmedizin, Vorstandsmitglied der ÖGNÄ-HIV – Österreichische Gesellschaft niedergelassener Ärzte zur Betreuung HIV-Infizierter

Auf Grund der hervorragenden Wirksamkeit und der geringen Nebenwirkungen einer modernen HIV-Therapie erfolgt in der heutigen Zeit die Einleitung derselben unmittelbar auf die Diagnosestellung. Die Zeiten, als man oft jahrelang – oft bis zum deutlichen Absinken der CD4-Helferzellen – wartete, gehören inzwischen der Vergangenheit an. Darum ist es umso wichtiger, nach dem Erhalt eines positiven Testergebnisses, rasch eine HIV-Behandlungsstelle aufzusuchen. HIV-Therapien werden in Österreich in Tirol, Salzburg, Kärnten, Oberösterreich und in der Steiermark in den Landeshauptstädten und in Wien in Spitalsambulanzen, sowie in Wien zusätzlich in einigen spezialisierten Praxen durchgeführt. Moderne HIV-Therapien bieten ein meist nebenwirkungsfreies Leben mit einer normalen Lebenserwartung. Je früher man mit der HIV-Therapie beginnt umso stabiler bleibt das Immunsystem, dies ist der Vorteil für den Betroffenen selbst, da er nicht mehr an AIDS erkranken kann, zum anderen verhindert eine optimal durchgeführte HIV-Therapie die Übertragung der Infektion auf andere Menschen. Jenen wenigen Patienten, die noch immer Vorbehalte gegen eine Therapie vorbringen, kann man guten Gewissens mitteilen, dass diese ihr Leben kaum beeinträchtigen wird. Diese Fakten sind inzwischen vielen Menschen bekannt, sodass viele Patienten schon von sich aus, die Einleitung einer HIV-Therapie wünschen. 

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HIV- und Hepatitis-Testwoche: 22. – 29. November 2019

Unter dem Motto „Testen. Behandeln. Vorbeugen“ findet die alljährliche „Europäische HIV- und Hepatitis-Testwoche“ statt.

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Der digitale Patient – was kommt auf uns zu?

Schon seit Längerem geistern Begriffe wie ELGA, e-Rezept, elektronischer Impfpass und ähnliches in den Medien herum – aber was ist dran an diesen Berichten?

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